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Alpine Wanderwoche Ultental, Südtirol, 2. bis 7.9.2018

Sonntag, 2.9.:

Der Regen setzte bereits beim Frühstück ein und so beschlossen wir nach kurzer Wartezeit den Ultener Höfeweg mit Regenschirm zu gehen. Da sich der Regen in Grenzen hielt und am Nachmittag sogar fast ganz aufhörte, machten wir die gesamte Runde und besichtigten auch die 3 Ultener Urlärchen. Insgesamt kamen doch stattliche 22km und über 700 Hm zustande.

 

Montag, 3.9.:

Der Tag begann bereits fast wolkenlos und so beschlossen wir dem Peilstein (nicht in Niederösterreich ;-) !!!) einen Besuch abzustatten. Zuerst kletterten unsere Autos von St. Waldburg zum Giglhirn auf 1670m, hinauf, dann auf die Marschnellalm, wo wir wieder zusammenwarteten.
Danach ging es in gut einer Stunde auf den Gipfel des Peilstein (2542m). Am Rückweg, auf dem es dann doch kurz regnete, genehmigten wir uns auf der Marschnellalm eine gute Jause, bevor es wieder hinunter ging.

 

 

Dienstag, 4.9.:

Heute war endlich schönes und stabiles Wetter angesagt, so fuhren wir zum Weissbrunnstausee (1872m) oberhalb von St. Gertraud und gingen auf den Gleck (2957m). Bei diesem Aufstieg wechselten sich Steilstufen mit fast ebenen Flächen ab. Zum Schluss ging es dann steil auf schmalem steinigen und bereits verschneitem Pfad auf das Scharzenjoch und weiter auf den Gipfel.
Von hier hat man einen wunderschönen Rundblick auf die Eggenspitzen, die Zufrittspitze, das Hasenohr und zahlreiche weitere teils verschneite Gipfel. Die Runde über die Haselgruber Seen liessen wir aus, da der Abstieg zu den Seen verschneit war und wir für den Rückweg wieder ca. 350 Hm aufsteigen hätten müssen. Aber auch ohne dieser Runde waren es 1150 Hm.

 

Mittwoch, 5.9.:

Auch für Heute wurden beste Bedingungen prognostiziert. So wollten wir dem Welschberg (Cima Trenta) einen Besuch abstatten. Der Originalzustieg führt über das Kirchbachtal von St. Gertraud sehr lange über eine Forststrasse, sodass wir beschlossen, eine etwas grössere Runde zu machen und peilten zuerst den Breitbühel an, bevor wir unterhalb zu unserem ursprünglichen Weg querten. Dies bescherte uns aber einen Umweg von ca. 250 Hm.
Der Cima Trenta (2632m) war dann auch in der angegebenen Zeit erreicht, allerdings bot der Gipfel eine kleine Überraschung: Es musste in ca. 15m hoher Kamin in der Schwierigkeit 2- erklettert werden und auch die Gratüberschreitung bot einige ausgesetzte Stellen. Nach kurzer Rast ging es auf der anderen Seite zu den Aplahnerseen hinunter und auf dem Normalweg wieder nach St. Gertraud zurück.

 

Donerstag, 6.9.:

Das Wetter wird wieder unsicherer und nach unseren gestrigen 1500Hm wollten wir eher eine gemütliche Wanderung machen. Also das Auto wieder von Kuppelwies auf 1700m hinaufklettern lassen und von der Parzelle Riem steil auf das Riemerbergl mit einer netten Alm und von hier in einer langen, eher flachen Querung zu den Kofelraster Seen auf 2424m. Der Hohe Dieb hat uns nicht wirklich gelockt, da der Gipfel immer wieder von Wolken umgeben war. Nach einer ausgiebigen Bewunderung ging es zur Riemerberglalm zu einer guten Jause und die Sonne geniessen, bevor es wieder ins Tal ging.

 

Freitag, 7.9.:

Heute war die Wetterprognose wieder sehr durchwachsen und so gingen wir von St. Nikolaus zur Auersbergalm und weiter zum Seefeldsee auf 2150m, ein wunderschöner kleiner See in einem Sumpfgebiet. Zur Besteigung der Ilmenspitze waren meine Mädels, auch angesichts des eher unsicheren Wetters jedoch nicht mehr zu bewegen. Eine Einkehr in der Auersbergalm war hingegen ein Muss.
In St. Nikolaus statteten wir zum Abschluss noch dem kleinen Talmuseum einen Besuch ab.

 

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